Schützt Personen und spart Energie: das neue Maschinenschutztor EFA-SRT® MS Performance
EFAFLEX montiert vier seiner neuesten Toranlagen bei Sto in Kriftel
Die erste Toranlage hat EFAFLEX bei der Sto SE & Co. KGaA am Standort Kriftel bereits vor zwanzig Jahren eingebaut. Das Unternehmen ist ein führender Hersteller von Produkten und Systemen zur Beschichtung von Gebäuden. Jetzt wurden weitere Toranlagen bestellt und montiert. Die vier neuen Maschinenschutztore EFA-SRT® MS Performance riegeln das Hochregallager ab. Die gesamte Ein- und Auslagerung sowie der Versand erfolgen durch diese Tore.
„Wir haben unser Hochregallager einem Retrofit, also einer grundlegenden Erneuerung unterzogen“, berichtet Johannes Jung. Er ist als Sachbearbeiter für Technik am Standort tätig. Die Software für das Lager als auch die Motoren seien getauscht worden. Bei dieser Gelegenheit habe sich die Werksleitung auch für neue Tore entschieden.
Das 24 Meter hohe Lager wurde bereits 1998 gebaut, und hatte nur Brandschutztore. „Bedingt durch höhere Anforderungen an den Schutz von Personen, mussten wir jetzt Toranlagen montieren, die unseren Mitarbeitern den Zutritt zu den Förderstrecken im Gebäude verwehren“, erklärt Johannes Jung.
„Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt für die Auswahl war der energetische Aspekt der neuen Tore. Das Lager ist frostfrei aber kalt, der Anbau, in dem Mitarbeiter im Wareneingang, in der Kommissionierung sowie im Versand tätig sind, ist jedoch beheizt. Die Tore trennen jetzt kühle und warme Bereiche zuverlässig voneinander und die Ersparnis an Energie ist enorm.“
Die Herausforderung bei der Auswahl eines Torherstellers habe darin bestanden, ein Unternehmen zu finden, das die Sicherheitsanforderungen und den Anspruch auf eine Senkung des Energiebedarfs erfüllen kann. „Außerdem musste der Hersteller während der Montage mit dem wenigen Platz zurechtkommen, den wir an den Öffnungen zum Lager haben“, erzählt der Sachbearbeiter Technik. „EFAFLEX konnte als einziges Unternehmen beides bieten.“
Leistungsstarker Dauerläufer
300 bis 400 Lastwechsel absolviert die Toranlage an der Auslagerung im Hochregallager bei Sto täglich. Im Versand sind es bis zu 300 am Tag.
Bis zu 1.000.000 Lastwechsel pro Jahr kann das EFA-SRT® MS Performance insgesamt absolvieren. Es ist ideal für Bereiche mit kundenspezifischen Anforderungen, denn es lässt sich flexibel an die individuellen Bedürfnisse anpassen. An den neu entwickelten Zargen aus Aluminiumstrangpressprofilen können mitgelieferte Anbauteile und Zaunanbindungen in nahezu jeder Position angebracht werden. Insgesamt ist es möglich, optional bis zu vier Endschalter in die Zargen zu integrieren. Durch die optimierte Konstruktion können die werkseigenen Techniker von EFAFLEX das Tor innerhalb kürzester Zeit vor Ort freistehend oder an der Wand aufbauen.
Das Schnelllauf-Rolltor EFA-SRT® MS Performance verfügt über ein Torlinien-Lichtgitter in der Schließebene. Erkennt das Lichtgitter eine Person oder ein Hindernis, wird das Zufahren des Torblattes sofort gestoppt, noch bevor überhaupt ein Kontakt stattfindet. So wird die Sicherheit für Menschen und Maschinen erhöht. Zudem können unsere Maschinenschutztore mit der Head-Safe-Option ergänzt werden. Dafür wird die Bedienerseite mit einem zusätzlichen Sicherheitslichtgitter vor der Schließebene ausgerüstet, das ein Schließen des Tores verhindert, sobald eine Person oder ein anderes Hindernis erkannt wird.
Das sehr wartungsarme Tor verfügt unter anderem über eine aufklappbare Verblendung und abnehmbare Kabelabdeckungen, was Service und Wartung deutlich vereinfacht. Das Torblatt besteht aus flexiblem PVC. Der Antrieb kann individuell konfiguriert werden und ist, je nach Variante, in 45°-Schritten drehbar. Durch die transparenten Zargendeckel ist es außerdem möglich, LED-Leisten in die Zargen zu integrieren, womit eine Ampelfunktion realisierbar ist. Das Tor ist in Standard-Baugrößen bis zu einer Breite von 3.500 mm und einer Höhe bis zu 3.500 mm lieferbar.
Professionell und nah am Kunden
Die Planung als auch die Ausführung bei Sto seien aufgrund der geschilderten Ausgangssituation kompliziert gewesen. „Was den Einbau und sämtliche Vorarbeiten betrifft, ist EFAFLEX sehr professionell“, sagt Johannes Jung. „Der Außendienst kam sogar mehrfach, es mussten vor Beginn der Montage bei uns noch einige Dinge geändert werden. Es war eine Sisyphus-Arbeit.“
Auch einen Kundendienststandort unterhält EFAFLEX in Raunheim. Das sei perfekt und sozusagen gleich um die Ecke.
Vernetztes Denken und Handeln: Unternehmensinformation Sto
Als ein international führender Hersteller von Produkten und Systemen zur Beschichtung von Gebäuden produzieren die 60 Mitarbeitenden des Werkes in Kriftel pro Jahr 80.000 bis 90.000 Tonnen Trockenmörtel. Von Kriftel aus werden auch Epoxidharzprodukte, wie Industrieböden aus dem Werk in Rüsselsheim an die Verkaufscenter geliefert.
Unter dem Dach der Sto-Gruppe arbeiten Mutterunternehmen, Tochtergesellschaften und Vertriebspartner eng verzahnt zusammen und tauschen ihre Erfahrungen aus. Ausgeprägtes Expertenwissen, vernetztes Denken und Handeln untereinander sowie die Eigenständigkeit der einzelnen Geschäftseinheiten andererseits fördern innovative Ideen. Ende 2023 war der Sto-Konzern in 37 Ländern mit 50 eigenen operativen Tochtergesellschaften und deren Betriebsstätten vertreten.
Die Inhaber-Familien Stotmeister stehen weiterhin zu ihrem Unternehmen und bestimmen dessen Geschicke nun über den Aufsichtsrat mit.